Wir glauben, dass Kunst und Natur miteinander verbunden sind. Deshalb haben wir uns entschieden, ein Projekt ins Leben zu rufen, das beides vereint: Kinderkunst und den Schutz unserer Erde. Mit dem Erlös aus dem Verkauf unserer Bilder möchten wir dafür sorgen, dass neue Bäume gepflanzt werden. Jeder Kauf trägt dazu bei, die Welt ein Stück grüner zu machen – und das alles durch die Kreativität und den Einsatz von uns Kindern.
Die Vernissage war ein voller Erfolg. Wir danken allen, die vorbeigekommen sind!
Der Webshop muss deshalb erst noch nachgeführt werden... Er wird anfangs nächster Woche online geschaltet.
Ein Baum bindet im Durchschnitt pro Jahr etwa 10 bis 20 kg CO₂. Dies variiert stark nach Art, Alter, Standort und Gesundheitszustand des Baums.
Ein Hektar Wald kann jährlich etwa 10 bis 20 Tonnen CO₂ binden.
Laut der FAO (Food and Agriculture Organization) nehmen Wälder weltweit jährlich rund 2,6 Milliarden Tonnen CO₂ auf, was etwa 1/3 der von Menschen verursachten Emissionen entspricht.
Eine Studie von Crowther et al. (ETH Zürich, 2019) schätzte, dass durch weltweite Aufforstung auf verfügbaren Flächen rund 205 Milliarden Tonnen CO₂ langfristig gespeichert werden könnten.
Das entspräche etwa zwei Dritteln der bisherigen menschengemachten CO₂-Emissionen.
Dabei wurde eine zusätzliche Fläche von 0,9 Milliarden Hektar als potenziell aufforstbar identifiziert.
Stadtgrün kann die Lufttemperatur um 2–4 °C senken (Urban Heat Island Effect).
Begrünte Fassaden und Dächer können die Gebäudetemperatur um bis zu 5 °C reduzieren,
was Kühlenergiebedarf und Emissionen senkt.
Bäume verbessern die Luftqualität, indem sie Feinstaub, Ozon,
Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid filtern.
Wälder regulieren den Wasserkreislauf: Sie verdunsten Wasser,
was zu Wolkenbildung und Regen führt – wichtig gegen Dürre.
Gesunde Böden mit vielen Pflanzen speichern mehr Wasser und CO₂
(ca. 2–3 mal mehr Kohlenstoff als alle Pflanzen der Erde zusammen).
Ein neu gepflanzter Baum benötigt 10–20 Jahre, um nennenswerte Mengen CO₂ zu speichern.
Wälder sind nur dann langfristig CO₂-Senkend, wenn sie nicht abgeholzt oder verbrannt werden.
Aufforstung allein reicht nicht aus, um den Klimawandel zu stoppen
– sie ist ein Teil eines größeren Massnahmenpakets
(neben Emissionsreduktion, Energiewende, nachhaltiger Landwirtschaft etc.).